Nach den beiden Erstkommunion-Feiern im Pfarrverband machten sich die Kommunionkinder Mitte Mai zusammen mit Eltern bzw. Verwandten auf zum diesjährigen Erstkommunionausflug.

Der Weg führte zunächst in die Bischofsstadt Eichstätt. Dort feierte die Gruppe zusammen mit Pfarrer Tobias Scholz die Hl. Messe in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg.

Anschließend bekam die Gruppe hohen Besuch: die Äbtissin des Klosters, Mutter Elisabeth, gesellte sich dazu und erzählte von wichtigen Stationen aus dem Leben der Hl. Walburga. Anschließend durfte die Gruppe die Grabstätte der Hl. Walburga besichtigen und erfuhr auch dort noch viel Staunenswertes rund um die Heilige sowie die vielen Votivtafeln an ihrem Grab.

Während der Predigt bei den beiden Erstkommunion-Feiern hatte Pfarrer Scholz auf eine bestimmte Votivtafel in St. Walburg Bezug genommen. So war es eine große Freude, dass sich auch Marco Schneider Zeit genommen hatte und beim Besuch in St. Walburg dabei war. Er berichtete der Gruppe, dass sein Kind mit einem Herzfehler auf die Welt kam. Auf die Fürsprache der Hl. Walburga sind zwei schwierige Herz-Operationen gut gelungen. Als Dank dafür hatte die Familie besagte Votivtafel in St. Walburg aufgehängt. Da Marco Schneider auch Organist ist, hatte er sogar schon während der Messfeier in St. Walburg die Orgel gespielt.

Nachdem sich alle im Klosterladen ein Fläschchen Walburgis-Öl mitnehmen durften, ging es weiter durch die Eichstätter Innenstadt, vorbei am Willibalds-Brunnen, zum renovierten Dom. Die Kinder staunten: über das große Gotteshaus, über die gelungene neue Gestaltung der Bischofskirche, über das Grab des Hl. Willibald, über die Steinfigur des Bistumspatrons (der Künstler, Loy Hering, gestaltete auch das Sakramentshäuschen in der Pfarrkirche Rögling), sowie über die riesigen Orgelpfeifen der Domorgel.

Zum Mittagessen war die Gruppe dann im Jugendhaus Schloss Pfünz. Nach einer guten Stärkung und einer Mittagspause auf dem Gelände, mit Fußball- und Tischtennis-Spiel, fuhr der Bus weiter zum Brombachsee.

Mit dem Trimaran stachen die Ausflügler in See. Nach einer halben Rundfahrt auf dem Brombachsee stiegen alle in Enderndorf aus und machten sich auf den Weg zum dortigen Barfußpfad.

Mit vielen schönen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck kamen abends alle wieder wohlbehalten zu Hause an.